Sonntag, 6. November 2016

REGENERATION

05.11.2016

Florian

Heute sind alle Schiffe weg und der Trubel ist vorbei. Auch bei uns ist Regeneration angesagt, denn so ein Dreitagesrennen kostet natürlich Substanz. Wir sind daher "ums Eck" weg von den Fallböen und Wellen hinter das Motu (die kleine Insel) am Westrand von Bora Bora. Was einfach aussieht stellt sich als durchaus tückisch dar. Bei der Durchfahrt ist die Karte falsch, das grüne Seezeichen, das auf einer Untiefe steckt und dass man auf der Riffseite lassen sollte (rot - inselseitig; grün - riffseitig) stimmt nicht mit der Seekarte überein und schickt uns in seichte Gewässer. Ich drehe einen "Kringel", um die Situation mit Martina zu erörtern. Wir entscheiden uns den Seezeichen zu glauben und gegen die Seekarte und kommen gut über die Flachstellen.


Der Anker fällt in türkisem Wasser auf 7 Metern. Gemeinsam mit anderen Schiffsbesatzungen erkunden wir das Riff per Schnorchel und Taucherbrille. Martina findet wieder Schätze in Form von schönen Schneckengehäusen. Die Unterwasserwelt ist nicht berauschend, aber für französisch Polynesien schön.



Die Fallböen vom Berg von Bora Bora begleiten uns durch den Tag, aber der Wind sollte bald durchgezogen sein.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.