Freitag, 18. Dezember 2015

NAHRUNGSBESCHAFFUNG

Florian

Gleich neben unserem Ankerplatz ist eine Insel, von der wir gehört haben, dass dort verwilderte Obstbäume sein sollen, und man sich dort Obst holen darf. Also sind Helmut von der ONOTOA und ich mit Machete ausgerückt, um das Eiland zu erforschen. Es ist die erste Insel, die nicht mit Sand sondern Erde bedeckt ist - offenbar vulkanischer Boden - und nicht nur Palmen, sondern richtige Bäume hat.

Das Terrain war schwierig und die Machete wichtig. Wir fanden eine Unzahl an verwilderten Bananenpalmen, allerdings ausschließlich Kochbananen. Mit einigen festen Machetenhieben habe ich eine Palme gefällt und wir hatten einen großen Buschen Bananen. Am Weg zum Dingi haben wir uns mehrfach verlaufen.Als wir schließlich doch zurückfanden, kamen uns einige Gunas entgegen, die am Weg zum Obstpflücken waren. Sie meinten, wir sollen ihnen folgen. Gesagt getan - zurück ins Dickicht. Unter Mangibäumen, Kokospalmen, Brotfruchtbäumen hindurch gelangten wir zu Zitronen und Grapefruitbäumen - voll mit wunderschönen Früchten. Die Gunas schwangen sich auf die Bäume und schlugen die Früchte mit Holstangen herunter. Auch wir durften uns Früchte einpacken. Neben dieser Insel muss man wirklich kein Obst kaufen.


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