Sonntag, 22. November 2015

HAI AUF BBQ ISLAND

Papa

Zuerst zum Autor: Mein Name ist Theodor der II., weil mein Vater Theodor hieß, ich der zweite Theodor bin, mein ältester Sohn Theodor der III und dessen Sohn Theodor der IV ist.

Der Hinweis unserer Kinder, dass BBQ Island eine Besonderheit sei bewahrheitete sich hinlänglich. Die erste Nacht in dem winzigen Zelt, hineinkriechend und auf zwei Matratzen beachtlich weich liegend, gestaltete sich abgesehen von einigen blauen Flecken zwischen meiner Frau Ditha und mir erträglich.
Frühstück bestehend aus kolumbianischem Kaffee mit Milchpulver, in triefendem Fett herausgebratenem Leberkäse und ebenfalls Fett triefenden dicken Palatschinken, diente der Stärkung des anschließenden Bocciaspieles auf einer in das Meer hinausreichenden blütenweißen Sandzunge. Erfolg dieses Spieles konnte nur durch Glück erzielt werden, denn der unebene Sand verhinderte das Einsetzten der üblichen Technik. Sieger wurde – wer sonst – Florian, was die Freude über meine Reise beachtlich beeinträchtigte.




Der Tag verging mit Schnorcheln, zu wunderbaren Riffen Schwimmen - wie in einem Aquarium nur viel wärmer und bunter. Martina´s  lauter Ruf ein HAI erschreckte uns und ihre Erzählung ergab, dass ein ca. 2 m großer Ammenhai an unseren Kindern vorbei geschwommen ist und auch  unter Wasser fotografiert wurde. Er ist angeblich ungefährlich, aber wer weiß das schon.


Abendessen auf der Esperanza mit dem Dingi ca. 400 m vor Anker. Es gab zur Freude für mich, der schön langsam von „Pescados“ genug hatte Teigwaren mit Käsesauce – wunderbar! Dazu Panamabier!

In der Zwischenzeit begann strömender Regen. Florian chauffierte uns zur Insel zurück. Unser Zelt stand zur Hälfte unter Wasser. Ditha zog sofort aus und übernachtete in der mit Fächerpalmen gedeckten Gunahütte im Trockenen in einer Hängematte. Ich schlief in dem weniger nassen Teil des Zeltes. In der Früh war rundherum alles patsch nass. Das war auch ein Erlebnis in San Blas.

5 Kommentare:

  1. Lieber Theodor der II.
    Angeblich soll Zelten im regennassen Zelt jung erhalten, also geniesst den Urlaub mit euren Lieben weiter, sie werden euch bestimmt schon bald wieder vermissen.
    Philipp

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  2. Lieber Theodor II. !
    Hättest Du halt das Flascherl Grüner Veltliner Holzapfel aus der schönen Wachau mitgenommen und mit der Ditha im Zelt geschlachtet,- dann hätte es keine blauen Flecken gegeben, weil der Wein läßt einen ja die Regengüsse vergessen.
    Aber wahrscheinlich habt Ihr 2 Jungspunde den Wein ja schon in Annaberg vernichtet :-)
    Dein Bericht ist aber sehr packend geschrieben - Respekt !! ;-)
    CONNYNOVEMBERWIENZITTERKALTGRUSS

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  3. Respekt, Theodor der II. !
    Soviel Abenteuer und Unwägbarkeiten auf einem Haufen, das fordert. Beeindruckend, dass da der Humor nicht baden geht! Ich nehme mir grad ein Beispiel daran für meinen Alltag!
    Liebe Grüsse!
    Marianne

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  4. Wer mit dem Florian Boccia spielt ist selbst schuld.Die Frage kann nur lauten: wer wird bitte zweiter? Eben oder schief, alles Ausreden....GLUECK!!!!
    Also - Teams bilden und ihn in der Truppe dabei haben, thats it!
    Helmut

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  5. I'm not sure I can ever go back to any other place, after an experience like this. This place is appropriate in a space that lends so much gravitas to events. The design of venues in San Francisco is sharp and environment is unbelievably good.

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