Samstag, 11. April 2015

LA MAYA

Martina

Die Nacht in unserem Casa Particular war mühsam. Es war heiß, denn die vorhandene Klimaanlage war zu laut, um schlafen zu können. Plötzlich mitten in der Nacht laute Musik, immer wieder bellten die Hunde und die Hühner sind dann auch noch sehr früh aufgestanden. Für Touristen mit CUC sind diese Unterkünfte an dem verkehrten blauen Anker zu erkennen. Für Einheimische sind die Anker rot und nur mit Peso Cubano zu bezahlen.

Nachdem Guantanamo nicht berauschend ist, sind wir gleich nach dem Frühstück wieder Richtung Marina gefahren. Am Weg zurück stoppten wir in La Maya am Markt. Wir erlebten ein lebendiges und umtriebiges Schauspiel.


Hier kann man Ferkel, lebende Hendeln und Gemüse kaufen. Alle Gemüseverkäufer bieten das Gleiche an und die Preise sind auch um einiges günstiger, als in den größeren Städten.


handgeschabter Crash ice drink!

Wir bezahlen alles nur in einheimischer Währung (Peso Cubano), und die Menschen sind hier sehr nett. Wir werden auch nicht angebettelt, der Tourismus hat die Menschen hier noch nicht verdorben.
Noch ein Stop im 5* Hotel Melia in Santiago, um einige Blogbeiträge online zu stellen, und dann gehts zurück auf unsere Esperanza, die gut bewacht und unbeschädigt auf uns gewartet hat.

1 Kommentar:

  1. Was Ihr schreibt über Bettelei und Preise auf dem Land, so ist es uns immer genauso gegangen in Indien. Ich habe ja immer in "very remote areas" gearbeitet, wie es selbst Inder nennen. Aber gebettelt wurde nie und meine Frau ist immer locker alleine auf den Markt und hat Kokosnüsse, Obst und größere Mengen Büffelmilch-Joghurt gekauft. Und die Temperatur, na ja, da bin ich sowieso ein Sonderfall - ich laufe erst richtig rund wenn es deutlich über 40 °C hat, sage ich immer. Da bin ich richtig in meinem Element. Also ich beneide Euch um die Wärme! Rudi

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