Martina
Gestern saßen wir noch gemütlich in der Bibliothek von South Caicos und freuten uns auf die morgige Dingierkundung der unglaublich großen Lagune. Die natürliche Bucht hat ein Ausmaß von ca 200m² mit kleinen Inseln und unzähligen Riffen, ein Traum zum schnorcheln dachten wir. Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Florian als gewissnhafter Kapitän schaut natürlich auf die Wettervorhersage der nächsten Tage, und schon ist unser Plan über den Haufen gehaut. An den nächsten beiden Tagen sollten sehr gute Bedingungen um nach Kuba zu segeln sein, und danach wird es sehr ungemütlich. Wollen wir das, nein sicher nicht, also Planänderung. Morgen in der Früh wird gleich ausklariert, und dann haben wir 280 Seemeilen Richtung SW nach Santiago de Kuba.
Um 10 h sind wir soweit, und der Befehl hieß: "Anker auf"! Es ging wirklich sehr schön und trotzdem schnell bis kurz vor der Südspitze von South Caicos, doch dann braute sich östlich von uns eine gigantische schwarze Wolke zusammen. Wir können aber nicht ausweichen, denn westlich von uns ist noch das Riff von South Caicos. Natürlich reffen wir rechtzeitig, doch es gilt auch genügend Geschwindigkeit zu haben, um dem Tief davon zu segeln. Wir sitzen im Cockpit und lassen den schwarzen Brummer nicht aus den Augen. Der Wind frischt auf, der Regen kommt geflogen und wir sind mit über 6 Knoten auf der Flucht. Nach bangen 20 Minuten haben wir die Gewissheit, dass wir der Wolke entkommen sind, "da hama a Masl g´habt".
Und wie so oft, ist nach so einem Wolkenturm dann auch der Wind weg. Wir müssen 5 Stunden motoren, doch dann mit neuem Kurs 246° gehts mit Vorwind direkt nach Kuba.
Begleitet von einem brennenden Sonnenuntergang gleiten wir in unsere Nachtfahrt.
Gestern saßen wir noch gemütlich in der Bibliothek von South Caicos und freuten uns auf die morgige Dingierkundung der unglaublich großen Lagune. Die natürliche Bucht hat ein Ausmaß von ca 200m² mit kleinen Inseln und unzähligen Riffen, ein Traum zum schnorcheln dachten wir. Ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Florian als gewissnhafter Kapitän schaut natürlich auf die Wettervorhersage der nächsten Tage, und schon ist unser Plan über den Haufen gehaut. An den nächsten beiden Tagen sollten sehr gute Bedingungen um nach Kuba zu segeln sein, und danach wird es sehr ungemütlich. Wollen wir das, nein sicher nicht, also Planänderung. Morgen in der Früh wird gleich ausklariert, und dann haben wir 280 Seemeilen Richtung SW nach Santiago de Kuba.
Um 10 h sind wir soweit, und der Befehl hieß: "Anker auf"! Es ging wirklich sehr schön und trotzdem schnell bis kurz vor der Südspitze von South Caicos, doch dann braute sich östlich von uns eine gigantische schwarze Wolke zusammen. Wir können aber nicht ausweichen, denn westlich von uns ist noch das Riff von South Caicos. Natürlich reffen wir rechtzeitig, doch es gilt auch genügend Geschwindigkeit zu haben, um dem Tief davon zu segeln. Wir sitzen im Cockpit und lassen den schwarzen Brummer nicht aus den Augen. Der Wind frischt auf, der Regen kommt geflogen und wir sind mit über 6 Knoten auf der Flucht. Nach bangen 20 Minuten haben wir die Gewissheit, dass wir der Wolke entkommen sind, "da hama a Masl g´habt".
Und wie so oft, ist nach so einem Wolkenturm dann auch der Wind weg. Wir müssen 5 Stunden motoren, doch dann mit neuem Kurs 246° gehts mit Vorwind direkt nach Kuba.
Begleitet von einem brennenden Sonnenuntergang gleiten wir in unsere Nachtfahrt.
a masl muas ma hobn sonst is ollas nix .
AntwortenLöschenwenn ihr in kuba gelandet seid , genießt ihr eine echte Zigarre und lehnt euch zurück und freut euch des lebens .
nicht immer machtbar , aber ein guter rat halt .
wir wünschen euch ein frohes Osterfest , denn bei uns können wir die eier nur im Schnee ca 80 cm suchen .
gut wind Marlene und Peter sowie jugend