Samstag, 5. April 2014

821. HASH RUN

Martina

Seit Florian über den wöchentlich stattfindenden "Hash run" bescheid weiß, war klar, dass er dabei sein möchte. Ein Hash ist ein durch Papierschnitzel markierter Pfad durch den Dschungel. Jede Samstag um 16h findet dieser Lauf an einem anderen Ort auf Grenada statt. Es ist keinerlei Anmeldung notwendig, wer da ist macht mit, ob jung ob alt, laufend oder gehend, alle haben ihre Freude an der Bewegung. Hasher sind laut Eigendefinition "Drinkers with a running problem".


Florian hat das eher sportlich gesehen, wobei ich das ganze vorsichtig angegangen bin, denn ich wollte nur gesund ins Ziel kommen. Heute war es laut Hash house harriers (das ist der Club) eine eher kurze aber anspruchsvollere Strecke. Steil bergauf und wieder steil bergab, über Buschwerk und durch ausgetrocknete Bachbette und unter Bäumen durch, durchs Unterholz und wieder steil, und wieder steil, und wieder steil......... Florian brauchte für die 3,69 km lange Strecke 37 Minuten - das sagt wohl alles. Ich habe schon befürchtet einen Abschleppdienst zu brauchen, meine Knie waren am Ende schon sehr beleidigt, aber ich hab`s geschafft.



Florian war natürlich bei den Ersten dabei, es gab dafür aber keine extra Belohnung, er hatte nur einen Biervorsprung zu mir ;-))
Anschließen gab`s natürlich laute Musik, kühles Carib Bier und Oil down.
Eine sehr nette Veranstaltung, die es leider in Österreich nicht gibt.


3 Kommentare:

  1. Hallo zusammen, also wieder ein neues Wort für's Wörterbuch im letzen blog - "Gelsennetz" ist wohl ein Moskitonetz. Und "so Gott will" - ich sag überall auf der Welt, wenn es irgendwie im Sinn paßt "Inshallah". Da finde ich immer in der islamischen Welt viel Zustimmung - "yes, yes, Inshallah". Nur in der Türkei wollte ein plant manager davon nichts wissen. Er hat in Amerika studiert und für ihn gab es kein Inshallah - hat immer gesagt, "no, no - no Inshallah".

    Und Conny, bestimmt wolltest Du in Yerevan nur Radio Yerevan mal wieder hören - im Prinzip ja, oder?

    Allen eine schöne Woche aus China! Rudi

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  2. Liebe Globetrotter!
    Bin aus Yerevan zurück! War eine lange, aber ruhige Nacht (2x volle Hütte, aber brave Passagiere - ich sehe das immer wie eine durchtanzte Nacht auf einem Ball und nehme es gelassen).
    @ Florian: am 14. September gibt's den Wachau-Marathon (42 km) - aber da bist Du sicher wieder in den Tropen.
    @ Martina: wie geht's den Knien? Wieder besser?
    @ Rudi: Diesemal nicht "Radio Yerevan" gehört, aber Berg Ararat im Morgengrauen erspäht- immer wieder beeindruckend!
    Liebe Grüße an alle,
    Conny

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  3. Danke liebe Conny, meine Knie haben sich wieder beruhigt!
    Lg
    Martina

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